Ich halte ja das Bloggen nie lange genug durch, um sowas zu nutzen 
Aber ich find das Konzept dahinter gut.
Welche Erfahrung hast du damit?
Also ich nutze tatsächlich auch nur hin und wieder die Amazon Verlinkungen. Bei der letzten Blogfamilia hat sich simplifer vorgestellt und die, mit denen ich gesprochen hatte, hatten damit ganz gute Erfahrungen gemacht. Kinderbuchlesen und Großeköpfe nutzen das zum Beispiel, falls ihr mal schauen wollt, aber mir wieder strebt es aktuell noch da überall Werbung drüber blenden zu lassen...
Welche Erfahrung hast du damit?
Eigentlich ganz gute - das Verlinken der Produkte ist kein großer Aufwand, das geht entweder über einen normalen Textlink oder über einen Shortcode, der dann eine kleine Box mit Produktbild, Button & Co. generiert. Das macht man halt einmal und dann rentiert sich das im besten Falle über Jahre hinweg.
Erfahrungsgemäß braucht es aber eine gewisse Anzahl von Seitenaufrufen, damit sich das lohnt. Es hängt zwar auch vom Blog bzw. Artikel ab, ob die Leser per se schon etwas kaufen wollen (wenn sie bspw. über eine Googlesuche nach einem bestimmten Produkt hergekommen sind), aber generell klickt halt nur ein Bruchteil überhaupt auf die Amazonlinks, von denen wiederum kauft dann ja auch nicht jeder und dann gibt es auch unterschiedliche hohe Vergütungen je nach Produktkategorie und ob jemand genau das Produkt gekauft hat oder zwar über deinen Link bei Amazon gelandet ist, dann aber etwas anderes gekauft hat.
Ich finde Affiliate-Werbung halt nicht störend, sofern sie passend eingebunden ist. Ich bin da aber auch selber jemand, der gerne über entsprechende Links auf anderen Blogs kauft. Teils, weil es einfach praktisch ist, das Produkt direkt anklicken zu können, ohne es erst suchen zu müssen, und teils auch einfach um die Blogger zu unterstützen.
Andere Werbearten wie Google Ads finde ich hingegen total aufdringlich und nervig.
Genau, ich nutze gerne, wenn ich was im Beitrag drin habe, das die Kinder oder ich nutzen, den Affi Link von Amazon. So steht alles im Zusammenhang und ist nicht irgendwelche Bannerwerbung, die irgendwo drüber oder mittendrin ist. Ich kann zwar drüber weg schauen, aber nervig finde ich das schon in der Regel. Es gibt Phasen, da kommt die Gutschein Auszahlung recht fix und manchmal dauert es etwas.
ich hab letztes Jahr ganze 9 Cent Einnahmen mit dem Amazon-Partnerprogramm gemacht.
Seit ich das benutze (schon einige Jahre), habe ich mir das vielleicht einmal auszahlen lassen können. Also bei mir lohnt sich das so gar nicht. Keine Ahnung, was ich "falsch" mache.
edit: hab nachgeguckt: benutze das seit Juli 2010. 4 Auszahlungen seitdem (ich mach das immer, sobald das geht, also ab 25 €). Das war am 28.02.2020, 29.06.2017, 26.06.2015 und 27.09.2012. Seit der letzten Auszahlung habe ich 2,46€ verdient.
Seit der letzten Auszahlung habe ich 2,46€ verdient.
Okay, das ist wirklich frustrierend. Ich kann mir vorstellen, dass es bei dir daran liegt, dass du generell nicht so häufig Produkte verlinkst, d.h. dass grundsätzlich schon mal weniger Besucher überhaupt so einen Link sehen. Und von denen wiederum haben viele vielleicht auch gerade keine Kaufintention, weil sie bspw. nicht auf der Suche nach Erfahrungen mit einem bestimmten Produkt bei dir gelandet sind, sondern weil sie gerade "nur" Unterhaltung suchen oder einfach an dir und deinen Texten interessiert sind.
Bei mir waren es letztes Jahr um die 630€. Nicht die Welt, aber doch ganz nett. Allerdings halt über 6 Blogs hinweg (auf Bloghexe habe ich keine Amazonlinks, weil sich das da thematisch einfach null anbietet) und da muss ich auch ganz klar sagen, dass es enorme Unterschiede gibt: vom Landleben und die Notizbuchmagie machen da den Löwenanteil aus. vom Landleben aufgrund der Menge an Aufrufen und bei der Notizbuchmagie suchen die Leute halt oft direkt nach Papeterie-Produkten wie Bullet Journals und Co.
Durchschnittlich über alle Blogs hinweg klicken bei mir nur 3% der Besucher überhaupt auf einen Amazonlink. Bei denen wiederum habe ich eine Conversion Rate von 9%, d.h. grob gesagt nur 1 von 10 Leuten, die auf einen Amazonlink klicken, kauft auch tatsächlich etwas. Jeder dieser Klicks generiert im Schnitt 12 Cent - da kann man sich ausrechnen, wie viel da zusammenkommen muss, damit es sich halbwegs lohnt.
Ich mag es aber trotzdem, eben weil man keine laufenden Aufwände hat und je bekannter ein Blog wird, desto mehr steigen quasi automatisch auch die Einnahmen.
Ich hab so 2-3 Mal im Jahr Auszahlungen. Manchmal auch öfter, manchmal seltener. Hängt halt auch immer damit zusammen, was gerade so der inhaltliche Schwerpunkt ist.
Wie Anne sagt, wenn Leute kommen und gezielt nach Erfahrungen suchen und du hast dann Empfehlungen dazu, dann wird das eher geklickt als einfach etwas in der Sidebar oder so.
Ich bin großer Freund von genialokal.de ich bestelle da nur noch. Da kann man sich Bücher entweder direkt kostenlos nach Hause schicken lassen oder in der Buchhandlung abholen. Der Clou ist, in jedem Fall bekommt die ausgewählte Buchhandlung das Geld. So kann man online Bücher kaufen und die lokale Buchhandlung unterstützen.
Das habe ich dann bei mir auf der Seite auch in meine Leseliste eingebaut. Der Spaß läuft über awin, die zahlreiche Partner haben. Ich bin kein großer Freund (mehr) vom Amazon Partnernet und mache das dann lieber so. Man kann ich für bestimmte Partnerschaften dann bewerben und für diese dann Affiliate-Links erzeugen. Viel kommt da bei mir nicht rum, ich bewerbe meine Leseliste jetzt aber auch nicht sonderlich, die läuft eher so nebenbei.
Ich nutze noch sehr viel Awin. Da sind die anderen großen Player drin (Thalia, Otto, Osiander).
Am meisten verdiene ich über Amazon, aber da kommt auch was zusammen.
Ansonsten bin ich noch in etlichen Software Programmen drin. Da gibt es häufig keine zentrale Website.
Ich nutze tatsächlich gar keine Affiliate Programme, weil mir bislang nicht klar ist, wie man die Einnahmen versteuern muss.
Ich nutze tatsächlich gar keine Affiliate Programme, weil mir bislang nicht klar ist, wie man die Einnahmen versteuern muss.
Kann ich verstehen. Heute erst meine EÜR gemacht. Horror. 🙈
Ich hatte am Anfang einen Amazon-Partnerlink, den Amazon aber nach einiger Zeit wieder gelöscht hat, weil ich bzw. meine Leser zu wenig Umsatz gemacht haben. Seitdem benutze ich so etwas nicht mehr.
Ich lese gerade eure Beiträge und es stellt sich mir die Frage: Fällt es eigentlich so vielen kreativen Menschen schwer, wenn es um Steuern, Finanzamt und Co. geht?
Also ich eingeschlossen.
Ich meine, wir bauen Websites hoch. Wir designen. Einige verstehen Html-Coding. Wir schreiben. Das ist eine enorme Leistung. Das können viele Menschen nicht. Dafür mussten wir viele Stunden LERNEN.
Mein Freund schüttelt oft den Kopf, wenn er mich wieder vor dem Laptop sieht, wie ich hier am Blog etwas verändere und dort ein Tutorial über Menü-Strukturen und Newsletter Integration anschaue.
Und dabei prokrastiniere ich zum x-ten Male die Steuererklärung....obwohl die Infos doch überall im Netz zu finden sind, wie man eine EüR ausfüllt, wie man ein Gewerbe anmeldet, wie man sich als FreiberuflerIn bei der Künstlersozialkasse bewirbt.
Auch das könnte ich lernen. Aber es fällt mir schwer.
Warum?
Alles anzeigenIch lese gerade eure Beiträge und es stellt sich mir die Frage: Fällt es eigentlich so vielen kreativen Menschen schwer, wenn es um Steuern, Finanzamt und Co. geht?
Also ich eingeschlossen.
Ich meine, wir bauen Websites hoch. Wir designen. Einige verstehen Html-Coding. Wir schreiben. Das ist eine enorme Leistung. Das können viele Menschen nicht. Dafür mussten wir viele Stunden LERNEN.
Mein Freund schüttelt oft den Kopf, wenn er mich wieder vor dem Laptop sieht, wie ich hier am Blog etwas verändere und dort ein Tutorial über Menü-Strukturen und Newsletter Integration anschaue.
Und dabei prokrastiniere ich zum x-ten Male die Steuererklärung....obwohl die Infos doch überall im Netz zu finden sind, wie man eine EüR ausfüllt, wie man ein Gewerbe anmeldet, wie man sich als FreiberuflerIn bei der Künstlersozialkasse bewirbt.
Auch das könnte ich lernen. Aber es fällt mir schwer.
Warum?
Also ich kann nur von mir sagen: Mir macht es keinen Spaß.
Und dann dieses ganze Reverse Charge Zeug. Dann muss, dass eine in die Zeile, weil es in im Inland ist, dann beim anderen Programm wieder bei Ausland.
Es gibt einfach zu viele Möglichkeiten. Und die Erklärungen sind oft kompliziert. Sich da durchzuwurschelt - nervt.
Deswegen gebe ich das gerne meiner besseren Hälfte zur Durchsicht. Ich habe mehr Spaß daran, kreativ zu sein und bin darin einfach besser. Warum womit rumschlagen, was mir nicht liegt.
Ich muss ja gestehen, ich mache meine Steuererklärung echt gerne und bin auch sonst sehr organisiert, was alles rund um Zahlen angeht, ich hab für alles Excel-Tabellen.
Ich finde aber, dass diese ganze Bürokratie rund um Gewerbe, Selbstständigkeit & Co. immer so ein... Geschmäckle hat. Es fühlt sich halt nicht an wie ein "Hey, du willst etwas Eigenes auf die Beine stellen? Mega, hier findest du Unterstützung!", sondern mehr wie ein "Beachten Sie dies, das, und jenes, das hier dürfen sie auf keinen Fall, Stolperfalle xyz erzählen wir Ihnen hinterher und wir beobachten Sie mit Argusaugen, weil Sie garantiert eh irgendetwas falsch machen werden."
Alles anzeigenAlles anzeigenIch lese gerade eure Beiträge und es stellt sich mir die Frage: Fällt es eigentlich so vielen kreativen Menschen schwer, wenn es um Steuern, Finanzamt und Co. geht?
Also ich eingeschlossen.
Ich meine, wir bauen Websites hoch. Wir designen. Einige verstehen Html-Coding. Wir schreiben. Das ist eine enorme Leistung. Das können viele Menschen nicht. Dafür mussten wir viele Stunden LERNEN.
Mein Freund schüttelt oft den Kopf, wenn er mich wieder vor dem Laptop sieht, wie ich hier am Blog etwas verändere und dort ein Tutorial über Menü-Strukturen und Newsletter Integration anschaue.
Und dabei prokrastiniere ich zum x-ten Male die Steuererklärung....obwohl die Infos doch überall im Netz zu finden sind, wie man eine EüR ausfüllt, wie man ein Gewerbe anmeldet, wie man sich als FreiberuflerIn bei der Künstlersozialkasse bewirbt.
Auch das könnte ich lernen. Aber es fällt mir schwer.
Warum?Also ich kann nur von mir sagen: Mir macht es keinen Spaß.
Und dann dieses ganze Reverse Charge Zeug. Dann muss, dass eine in die Zeile, weil es in im Inland ist, dann beim anderen Programm wieder bei Ausland.
Es gibt einfach zu viele Möglichkeiten. Und die Erklärungen sind oft kompliziert. Sich da durchzuwurschelt - nervt.
Deswegen gebe ich das gerne meiner besseren Hälfte zur Durchsicht. Ich habe mehr Spaß daran, kreativ zu sein und bin darin einfach besser. Warum womit rumschlagen, was mir nicht liegt.
Desiree I feel you! Meine bessere Hälfte hat auch die Zahlen eher im Blick als ich und hilft mir mental, wenn die Steuererklärung ansteht...
Muss aber sagen, dass je öfter man das gemacht hat, es immer weniger gruselig ist. Geht mir so.
Will es aber langfristig an eine/n SteuerberaterIn abgeben 
Ich muss ja gestehen, ich mache meine Steuererklärung echt gerne und bin auch sonst sehr organisiert, was alles rund um Zahlen angeht, ich hab für alles Excel-Tabellen.
Ich finde aber, dass diese ganze Bürokratie rund um Gewerbe, Selbstständigkeit & Co. immer so ein... Geschmäckle hat. Es fühlt sich halt nicht an wie ein "Hey, du willst etwas Eigenes auf die Beine stellen? Mega, hier findest du Unterstützung!", sondern mehr wie ein "Beachten Sie dies, das, und jenes, das hier dürfen sie auf keinen Fall, Stolperfalle xyz erzählen wir Ihnen hinterher und wir beobachten Sie mit Argusaugen, weil Sie garantiert eh irgendetwas falsch machen werden."
Anne Bei 7. Blogs muss man auch ein Orga- Pro sein! Habe ich nicht anders erwartet.
Ja, da stimme ich dir voll zu! Es wird einem nicht einfach gemacht und schwierig wird es, wenn man ganz allein dasteht und sich die Infos allein besorgen muss...
Ich hatte mich damals 2020, als ich mich selbständig gemacht habe, an ein Coworking Space in meiner Stadt gewendet, wo es recht viele ExistenzgründerInnen gab. Und ich habe dann einfach mal in facebook Gruppen reingeschaut, wie Digital Media Women oder Digital Nomads und habe mich mehr mit Menschen connected, die einen ähnlichen Weg gegangen sind. Dann ist es immer "normaler" geworden.
Mein Partner ist seit 17 Jahren selbständig und für ihn war es die ersten Jahre auch nicht einfach, viel ist learning by doing und viel im Unbekannten und Ungewissen sein. Und Fehler machen und daraus lernen. Also eigentlich so ähnlich wie beim Bloggen?
Warum?
Ach, ich glaube, man neigt dazu, sowas gerne zu verdrängen - viele bestimmt auch, weil man sich dann ein Stück weit der Realität stellen muss.
Aus etwa 20 Jahren Selbstständigkeit und nach dem Gründen eines Startups (mit doppelter Buchführung urgs), habe ich für mich eine Sache gelernt: Ich versuche die Prozesse so einfach wie möglich und so automatisiert wie es geht zu gestalten. Ich habe angefangen Plugins zu verkaufen und mich hier z.b. gegen viele Dienste entschieden, die tolle Features zum Verkauf bieten und mich stattdessen für einen etwas "unschöneren" Dienst entschieden, der allerdings den Steuerkram größtenteils übernimmt. Deshalb nutze ich an anderer Stelle auch Steady, weil ich so am wenigsten "Papierkram" habe.
Sobald der ganze Buchhaltungs- und Steuerkram wieder ein gewisses Level überschreitet, besonders zeitlich, würde ich mir wohl inzwischen jemanden suchen, um das zu übernehmen. Ich weiß wie alles geht, aber meine Zeit kann ich besser nutzen. Gibt ja inzwischen auch viele tolle Online-Tools, zu denen man dann nur noch die Belege hochlädt und den Rest machen die fast alleine. Kostet natürlich, aber spart viel Zeit und vielleicht sogar Geld beim Finanzamt.
Ich sags mal so: ich hatte Glück, dass ich bei meiner Weiterbildung gezeigt bekommen habe, wie man Old-School-mäßig die Einkommenssteuererklärung macht. Hab ich dann auch zwei, drei Jahre so gemacht. Letztes Jahr hab ich Taxfix ausprobiert und das ist schön einfach - für so jemand der nicht viel hat 
Aber was bei mir immer fehlt, ist so eine Art Mentor den ich fragen kann oder mir fehlt der rote Faden für den Beginn was neues zu lernen.
Zb.: als ich das Laufen anfing, hat uns der Schwiegervater ein Laufbuch geschenkt. Das war mein roter Faden mich mit Trainingssteuerung zu beschäftigen (Pulsbereiche usw.). Jetzt kann ich auch etwas gezielter googeln wenn ich was wissen will, usw.
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