Beiträge von Anina.vo

    Dumme Frage an die Wordpressler hier: Wenn Ihr "selbst gehostet" schreibt, meint Ihr das dann phyisch (also sozusagen den Server neben dem Bett), meint Ihr einen dedizierten Server bei einem Host oder einfach Wordpress.org und nicht Wordpress.com, eingemietet auf einem Server eines darauf spezialisierten Anbieters?

    Wie Herr Tommi es gut ausgedrückt hat ;).

    Ich habe WordPress selbst installiert auf meinem Webspace und kümmere mich um die Plugins, Backups, etc.

    Ich bin aktuell mit WordPress bei einem Anbieter, der "Managed Webhosting" anbietet, was bedeutet, dass dort für mich auch täglich zusätzliche Backups gemacht werden, die ich im Fall des Falles rückwirkend einspielen lassen kann. Vorher war ich einige Zeit bei AllInkl.

    ich bin gerade ein bisschen meine Seiten umzugestalten auf meinem Blog und wollte Mal wissen wie ihr Eure "Über mich" -Seite gestaltet habt? Habt Ihr überhaupt eine "Über mich" Seite?

    Ich hab eine Über-Mich Seite, bzw. 2.

    Auf meiner Autoren-Seite steht dort nur wer ich bin, unter welchem Pseudonym ich schreibe, was die Leser in meinen Geschichten erwartet und was ich tue, wenn ich nicht schreibe.

    Auf meinem Blog schreibe ich schon etwas mehr auf der Über-Mich Seite. Dort steht auch, wer ich bin, ein paar persönliche Dinge und eben, worüber ich auf Seelenschreiberei blogge und warum. Weiter unten gibt es dann noch einen kurzen Blick auf meine eigene Geschichte + einen Blick aufs Jetzt. Da ich aus eigener Erfahrung über seelische Gesundheit und die Kraft des Schreibens blogge, passt das da gut.

    Zitat

    Welche Fakten sollten nach Euch auf dieser Seite nicht fehlen?

    Es gibt da meiner Meinung nach kein "richtig" oder "falsch". Bei manchen Themen passt eine sehr persönliche Über-Mich Seite, wo es um den Menschen dahinter geht; bei anderen passt es mehr, das man über die Idee spricht. Darüber, was den Leser dort erwartet und warum.

    Was nicht fehlen sollte ist das, was Annette schreibt:

    Die Über-mich-Seite sollte kurz erklären, wer man ist, aber zuerst, was den Leser auf der/dem betreffenden Website/Blog erwartet und welche Motivation dahinter steht.

    :saint:

    Zitat

    Hat jemand ein Mediakit? Ist das empfehlenswert?

    Öhm, nö ^^ Ehrlich gesagt habe ich bis ich eben deinen Thread hier las, noch nicht mal dran gedacht, dass man ein Mediakit online stellen könnte.

    Habt Ihr überhaupt eine "Über mich" Seite?

    Nein. Wozu sollte das bei mir gut sein? Es soll im Blog um meine Texte (bzw. die von uns besprochenen Texte) gehen, nicht um mich persönlich. Andere Blogs sind persönlichkeitszentrierter, da mag es nötig oder möglich sein.

    Eine Über-Mich Seite ist nicht immer automatisch persönlichkeitszentriert, oft wird dort auch etwas über das Projekt erzählt, die Menschen, die daran arbeiten oder aber die Idee hinter allem.


    Bei euch könnte das dann z.b. sein: Was für Texte besprecht ihr dort und warum? Wie kamt ihr auf die Idee? Wer sind denn "wir"? :)

    Eine About-me-Seite habe ich. Media Kit habe ich nicht.

    Ich persönlich schaue mir auch gerne die Über-mich-Seiten an. Einfach um schon mal ein grobes Bild zu bekommen, wer da schreibt (Name, Alter, woher, usw.)

    Find ich auch immer toll. Man bekommt einfach ein Gesicht zum Bloggenden oder der Webseite. Jede wurde mal aus einem Grund gegründet - alleine der ist spannend find ich.

    Die Blogger(freizeit)welt trenne ich - nicht nur bei der Verwendung meines Klarnamens - sehr bewusst ab. Normalerweise blogge ich an den Wochentagen und veröffentliche damit 4-5 Blogbeiträge pro Woche. So sind nun schon mehr als 3200 Blogbeiträge zusammengekommen. Mit drei Kindern und dem Berufsleben fehlt mir dabei aber tatsächlich die Zeit, perfekte Texte zu erstellen - daher schreibe ich (nur) dort locker-flockig runter und verbessere nur, wenn mich dann doch nochmal ein Tippfehler direkt anspringt

    Oh, das kann ich absolut verstehen :).

    Und 4-5 Artikel die Woche sind auch echt ne Menge, Respekt! Gerade mit Kindern und Arbeit. Ich hab 2, die quasi immer zuhause sind (Homeschooling), da is das alles auch nicht immer so einfach.

    Ich würde auch gerne mehr so runterschreiben können. Zumindest bei meinem Newsletter gelingts mir schon mal teilweise - würde sagen, es ist ein Fortschritt. ;).

    Aber, und das war auch eine wichtige Aussage, muss ich bei Google_Ergebnissen auch machen, wenn ich seriös arbeiten will.

    Stimmt. So habe ich da noch nie drüber nachgedacht (also als Argument), aber sehr wichtig. Gegenchecken ist nie verkehrt, ob KI oder nicht.

    Man kann ja z.b. ChatGPT auch sagen, es solle "nur akkurate Infos" liefern und "mit Quelle", aber selbst da kommt es zu Fehlern, ist mir schon öfter aufgefallen. Darf man sich nicht per se drauf verlassen. :)

    Im besten Fall lese ich dann nochmal durch, ob es irgendwo holpert

    Spannend. Ich lese gefühlt (und bei vielen sicher auch wirklich) zwischen 10-30x über meine Einträge ^^. Ich les sie mehrmals am PC, dann les ich sie nochmal mindestens 1x am Handy. Ich lese sie leise, ich lese sie laut. Und wenns harkt, ich nen Fehler finde - was oft ist - Korrigieren + von vorn. So hangel ich mich Absatz für Absatz entlang.

    Aber das ist die Autorin in mir, das geht nicht anders. ;) Mit Büchern mach ich das auch, wie oft man da drüber geht (alleine, mit Korrektor + Lektor) kann ich nicht mal zählen.

    Ja, Bilder sind auch bei mir immer wieder ein Trigger!

    Oh ja, bei mir auch :). Obwohl ich nicht mal eigene nutze. Aber manche Bilder die ich entdecke inspirieren mich zu neuen Artikeln. Find ich immer toll. :)

    Hey Edeline <3

    dann oute ich mich mal als einer davon :). Ich schreibe Liebesromane für junge Erwachsene, aber nicht unter Klarnamen, sondern unter Pseudonym.

    Meine Story (oder einen Teil davon ;)) kennst du glaub ich schon von meinem Autorenblog, aber ich erzähl trotzdem mal :).

    Also meinen Debütroman habe ich damals über eine Facebook-Gruppe eingereicht. Dort hatte eine Mitarbeiterin des Verlags zu einem Thema eine Ausschreibung veranstaltet. Ich habs ihr geschickt und sie meinte dann, das wäre nix, würde sie nicht weitergeben.

    Weil ich ihre Antwort fies fand, hab ich es einfach selbst eingereicht - und wurde genommen. ;)

    In dem Verlag habe ich dann auch Roman 2 und 3 veröffentlicht, alle 3 waren E-only (also sind nur als Ebook erschienen, nicht als Print).

    Weil ich das doof fand und auch mit deren Marketing nicht zufrieden war, wollte ich es mit den nächsten Romanen über eine Agentur versuchen. Allerdings wollte die Agentur, die ich mir ausgesucht hatte, mich nicht und ich beschloss die dann halt im Selfpublishing rauszubringen.

    Ich habe dafür viel mit Testlesern gearbeitet, um das Buch zu verbessern und mich im Anschluss eben um alles gekümmert, was wichtig ist: Cover, Korrektorat, etc.

    Im Selfpublishing hab ich meine Prints über BoD und die Ebooks exklusiv über KindleUnlimited herausgegeben. Aber ohne Marketing (worin ich zugegebenermaßen ziemlich miserabel bin) gingen die Bücher einfach unter.

    Ich habe dann trotzdem an Band 3 der Reihe geschrieben und überlegt, was ich machen soll. Ins Selfpublishing wollte ich nicht nochmal, aber ich wusste auch, dass Verlage Bücher nicht nehmen, wenn sie eben schon mal veröffentlicht wurden.

    Gefragt hab ich meinen alten Verlag trotzdem - und wundersamer Weise wollten sie die Reihe doch (so viel dazu, dass alle behaupten, das würde nicht klappen).:)

    Aber da mir die Bedingungen nicht passten (einen wichtigen Teil der Storyline umschreiben, und Band 2 + 3 nur bei sehr guten Verkaufszahlen veröffentlichen) hab ich mich letztendlich dagegen entschieden und wollte das Buch dann halt doch nochmal selbst rausbringen. Damit es einfach draußen ist und die wenigen Leser, die ich hatte, es lesen konnten.

    Da einer meiner Testleserinnen Band 3 so gut gefiel, hat sie mir dann unverhofft nicht nur ein Cover bezahlt, sondern auch noch ein komplettes Lektorat geschenkt. Und als ich meine alte Korrektorin wegen der Korrektur des Buches anschrieb, war sie ebenfalls so begeistert, dass sie mich an einen neu gegründeten Verlag weiterempfohlen hat. Dieser nahm dann die komplette Reihe. Es gab Print + E-Book, Merch und sogar jede Menge Werbung.


    Also mein Weg war relativ steinig (wenn auch nicht so steinig wie bei anderen), aber wie du siehst, habe ich viel ausprobiert und hatte am Ende Glück. :)

    Ich kenne einige Autorinnen, die viele viele Jahre nicht veröffentlicht wurden, irre viele Absagen kassiert haben, ehe sie in einen Verlag kamen oder ins SP gegangen sind.

    Andere haben es über Ausschreibungen bei Verlagen probieren und das auch immer wieder, bis sie genommen wurden.

    Mit Geschichten für Kinder ist das ganze wahrscheinlich noch mal etwas anders, je nachdem, für welches Alter sie sind, aber schau doch mal, ob du vielleicht passende Ausschreibungen finden kannst. :) Vielleicht wäre das ein Weg, um einen Fuß in einen passenden Verlag zu bekommen.

    Selfpublishing ist kostenintensiv, ja - aber wenn man es schafft seine Bücher einigermaßen zu vermarkten, präsent in den Sozialen Netzwerken ist, etc. dann verdient man am Ende auch bedeutend mehr daran. In Verlagen verdient man dagegen nicht sonderlich viel und reale Vorschüsse zahlen da auch nur die Großen, wenn überhaupt.

    Es kommt also am Ende auch darauf an, was man sich zutraut. :)<3

    Es ist schrecklich, dass es so schwer ist, mit seinen Geschichten irgendwo einen Platz zu finden und viele Autoren so unglaublich darum kämpfen müssen, aber ich finde, das Wichtigste ist so oder so: Nicht aufgeben.

    Wenn du an deine Geschichten glaubst, versuchs weiter. <3

    Ich nutze (fast seit Anfang an) WordPress auf einer selbst gehosteten Domain (oder mehreren, je nachdem :P).

    Gaaaanz zu Beginn hatte ich mal kurze Zeit einen Blog bei blogspot, das ich wie ein Online-Tagebuch genutzt habe, aber ich weiß nicht mal mehr, obs den noch gibt oder irgendeine Adresse.^^


    Von der Arbeit aus arbeite ich mit Joomla. :)

    Ich hab grade eine Traurigkeits flash weil meine Kinder nicht mehr zu Hause wohnen. Blöd, gell?

    Manchmal ist das Familie vermissen echt groß.

    Ich muss mich jetzt ablenken


    Gar nicht blöd, völlig nachvollziehbar und wird mir wohl bald ähnlich gehen.

    Stimm ich zu liebe Sabine aus dem Mausloch Vermissen gehört einfach auch dazu, es ist menschlich und wie mit "allen" Trauerprozessen, die wir durchlaufen und dadurch mal schwerer, mal leichter auszuhalten. :)

    Ich kenn das auch - nicht von den Kindern, weil die noch nicht so weit sind - aber von der Familie generell. Ich mein, wenn du in nem fremden Land sitzt, wo alle sehr um dich herum super eng miteinander sind und da dann bei dir keine "ist", das kann an manchen Tagen sehr hart sein.;)

    Ich hoffe, du konntest dich ein bisschen ablenken und der Traurigkeits-Flash ist etwas weniger geworden. :*

    Hallöchen!

    So, gleich Feierabend und dann: Langeeees Wochenendeeee! 🥳

    Feierabend klingt toll, genieß ihn und dein Wochenende :saint:

    Anders als bei dir, fängt mein Arbeitstag erst noch an ^^.

    Aber vorher kümmere ich mich um eine Geburtstagstorte und backe Muffins - weil morgen feiern meine Töchter Geburtstag. Ist ein bisschen stressiger, wenn beide am gleichen Tag haben, weil: 2 Kinder, 2 Geburtstage, 2 Wünsche :whistling:.

    Oder im Fall deines Blogs: Etwas zu einem bestimmten Buch finden; erfahren, wie die Meinung anderer darüber ist, etc.

    Nun ja: Ich bin (genauer: wir sind) so wenig Mainstream, dass wir auch ohne Schlüsselwörter gefunden werden. ^^

    Das ist dann natürlich schön und macht eine feine SEO eher überflüssig, klar. :).

    Und ja , hab ich gesehen, als ich mich bei euch umgesehen habe ;), weil die Bücher, über die ihr da bloggt, habe ich so noch nicht oft gesehen/kenn ich nicht. Ist auch toll. So viele tolle Bücher, die kaum Aufmerksamkeit bekommen in der Bücherwelt. Schön, wenns dann einen Ort wie euren gibt. :saint:

    Danke für die Antwort. Jetzt weiss ich, warum ich es nicht verwende. Ich lege keine Schlüssselwörter fest. Ich will nicht gefunden werden (ich habe nichts dagegen, wenn man mich findet), denn ich will niemandem nichts verkaufen.

    Es geht dabei ja nicht mal ums Verkaufen per se - oder muss es.

    Sondern Keywords/Schlüsselwörter sollen ja dabei helfen, dass andere das finden, wonach sie suchen. Und wenn dein Blogartikel da eben gerade wirklich gut reinpasst, dem Leser Freude bereitet oder ihm Wissen vermittelt, dann ist das doch was Gutes.

    Oder im Fall deines Blogs: Etwas zu einem bestimmten Buch finden; erfahren, wie die Meinung anderer darüber ist, etc.